Anträge 2022 an CSU Parteitag      28./29. Oktober 2022 

 

Erbschaftssteuer   erneut

 

Die CSU im Landtag und Bundestag wird aufgefordert, weiterhin die Erhebung der

Erbschaftsteuer, der Sache und der Höhe nach, abschließend in die Zuständigkeit

der Länder zu geben.

 

Förderung zur Erlangung von Wohnungseigentum

 

Die CSU setzt sich im Landtag wie Bundestag dafür, dass

1. die Abzugsmöglichkeit von Hypothekenzinsen für Eigennutzer möglich wird, denn

bisher gibt es die steuerliche Abzugsfähigkeit von Hypothekenzinsen nur auf ver

mietetes Wohneigentum.

2. die Eigenkapitalbildung steuerlich gefördert wird, die zum Erwerb notwendig ist

3. die Grunderwerbsteuer wird erlassen, wenn Wohneigentum erworben wird.

 

Die Verballhornung der Sprache mit überflüssigen

 

Gender-Formulierungen verhindern

 

Die krampfhafte, ideologische Wortindoktrination der Gender-Sprache hat in

Behörden und in Bildungseinrichtungen zu unterbleiben, ebenso im öffentlich

 

rechtlichen Rundfunk und Fernsehen.

 

Keine Freigabe von Cannabis

 

Der CSU-Parteitag und die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag werden

aufgefordert, die Legalisierung von Cannabis – mit Ausnahme der Verwendung in der

Medizin – strikt zu verhindern, da es kein Interesse der Gesellschaft gibt, die die

 

Folgen tragen muss.

 

Kernkraftwerke – Verlängerung der Laufzeit

 

Die Union im Landtag und Bundestag sowie die Landesregierung fordern

unvermindert einen Weiterbetrieb der Meiler, um eine drohende Stromlücke durch

 

Atomausstieg und Gasnotlage im Winter zu verkleinern.

 

Aktuelle Entscheidung des Europäischen

 

Gerichtshofs zum Kindergeld

 

Die Staatsregierung wird aufgefordert, bei der Bundesregierung eine

Klarstellung der Kindergeldregelung für zuwandernde EU-Bürger zu

beantragen, gegebenenfalls in die jeweiligen Regeln einen nationalen

 

Vorbehalt aufzunehmen.

 

Mütterrente   erneut

 

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und die CSU-Fraktion im

Bayerischen Landtag werden wieder aufgefordert, sich dafür einzusetzen, die

Rentenansprüche von Müttern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die gleiche

 

Kindererziehungszeit wie bei Müttern mit jüngerer Kinder gleichzustellen.

 

Befreiung von erhöhten Rundfunkgebühren

 

Die CSU-Fraktion im Landtag setzt sich dafür ein, dass eine Änderung des

Staatsvertrages mit dem Ziel erreicht wird, ältere Menschen von der Fernsehgebühr

wie früher zu befreien, die selbständig in einer Wohnung leben und glaubhaft

versichern, dass sie nur Radio hören.

Falls diese Erhebungen aufwändig sind, wird allen über 75 Jährigen die

 

Rundfunkgebühr gänzlich erlassen

 

Im Rentenbericht den Bundeszuschuss und die

 

versicherungsfremden Leistungen aufschlüsseln

 

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird gebeten, zu beantragen, dass

in der jährlichen Bekanntgabe des Rentenberichtes die Aufschlüsselung zwischen

dem Bundeszuschusses zur Rentenversicherung und der Entnahme von

versicherungsfremden Leistungen vorgenommen wird.

Mittelfristig soll erreicht werden, dass der Bundeszuschuss in die Rentenkasse nur

 

zur Abdeckung des Defizits verwendet wird.

 

Anträge  2021 an CSU Parteitag      10./11. September 2021

 

 

Erbschaftssteuer  

Die CSU im Landtag und Bundestag wird aufgefordert, weiterhin die Erhebung der Erbschaftsteuer, der Sache und der Höhe nach, abschließend in die Zuständigkeit der Länder zu geben. 

 

Förderung zur Erlangung von Wohnungseigentum

Die CSU setzt sich im Landtag wie Bundestag dafür, dass

 

1. die Abzugsmöglichkeit von Hypothekenzinsen für Eigennutzer möglich wird, denn

   bisher gibt es die steuerliche Abzugsfähigkeit von Hypothekenzinsen nur auf vermietetes Wohneigentum.

2. die Eigenkapitalbildung steuerlich gefördert wird, die zum Erwerb notwendig ist

3. die Grunderwerbsteuer wird erlassen, wenn Wohneigentum erworben wird.

 

Betriebsrenten – Doppelverbeitragung

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird aufgefordert, sich nachdrücklich dafür einzusetzen, die Bezieher von Betriebsrenten in ihrer Forderung nach Aufhebung des Abzuges der Kranken- sowie der Pflegeversicherung und des Zusatzbeitrages zu unterstützen. 

 

Die Verballhornung der Sprache mit überflüssigen Gender-Formulierungen verhindern

Die krampfhafte Wortwahl der Gender-Sprache hat in Behörden und in Bildungseinrichtungen zu unterbleiben.

 

Mütterrente      erneut

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag werden wieder aufgefordert, sich dafür einzusetzen, die Rentenansprüche von Müttern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die gleiche Kindererziehungszeit wie bei Müttern mit jüngerer Kinder gleichzustellen.

 

Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente    erneut

Die Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird aufgefordert zu veranlassen, dass die Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente in Deutschland dauerhaft auf

7 % erfolgt.

 

Im Rentenbericht den Bundeszuschuss und die versicherungsfremden Leistungen aufschlüsseln

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird gebeten, zu beantragen, dass in der jährlichen Bekanntgabe des Rentenberichtes die Aufschlüsselung zwischen dem Bundeszuschusses zur Rentenversicherung und der Entnahme von versicherungsfremden Leistungen vorgenommen wird.

Mittelfristig soll erreicht werden, dass der Bundeszuschuss in die Rentenkasse nur zur Abdeckung des Defizits verwendet wird.

 

Warenkorb für Senioren

Die Landesgruppe der CSU im Bundestag setzt sich dafür ein, den seit Jahren immer wieder geforderten Warenkorb vom Statistischen Bundesamt erstellen zu lassen - ein Wägungsschema für den Preisindex der Lebenshaltungskosten, das auf die Bedürfnisse der Senioren abgestellt wird und nötigenfalls weitere Güter (bisher ca. 700) zur Beurteilung in das Schema aufgenommen werden.

 

 

 

 

Anträge  2020 an CSU Parteitag        23.09.2020 virtuell

 

Erbschaftssteuer

Die Bayerische Staatsregierung mögen sich dafür einsetzen, die Erbschaftssteuer abzuschaffen. Sollte dies nicht durchsetzbar sein, mögen Staatsregierung und Landesgruppe darauf hinarbeiten, die Gesetzgebungskompetenz für die Erbschaftssteuer in die Zuständigkeit der Länder zu überführen.

 

 Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente

Die Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird aufgefordert zu veranlassen, dass die Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente in Deutschland dauerhaft auf

7 % erfolgt.

 

Im Rentenbericht den Bundeszuschuss und die versicherungsfremden Leistungen aufschlüsseln

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird gebeten, zu beantragen, dass in der jährlichen Bekanntgabe des Rentenberichtes die Aufschlüsselung zwischen dem Bundeszuschusses zur Rentenversicherung und der Entnahme von versicherungsfremden Leistungen vorgenommen wird.

Mittelfristig soll erreicht werden, dass der Bundeszuschuss in die Rentenkasse nur zur Abdeckung des Defizits verwendet wird.

 

Mütterrente 

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag werden wieder aufgefordert, sich dafür einzusetzen, die Rentenansprüche von Müttern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die gleiche Kindererziehungszeit wie bei Müttern mit jüngerer Kinder gleichzustellen.

 

 

Aufbau der 5G-Netze ohne Beteiligung chinesischer Technik

 

Die Landegruppe der CSU wirbt im Bundestag mit Beschlüssen dafür, dass Unternehmen, wie z.B. die Telekom, beim Ausbau des 5G-Neztes durchaus auf mehrere Anbieter setzen können wie Ericsson und Nokia aber den Einfluss der staatlich abhängige und gelenkte Huawei-Produkte ausschließen.  

 

Die Verballhornung der Sprache mit überflüssigen Gender-Formulierungen verhindern

 

Die krampfhafte Wortwahl der Gender-Sprache hat in Behörden und in Bildungseinrichtungen zu unterbleiben.

 

Weiterentwicklung der "Vereinigung der Pflegenden in Bayern" zur Pflegekammer 

Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag wird aufgefordert, sich für die Weiterentwicklung der "Vereinigung der Pflegenden in Bayern" zu einer dann einheitlichen „Pflegekammer“ als schlagkräftige Organisation der Pflegeberufe einzusetzen.

 

Abschaffung der Doppelstaatlichkeit 

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird aufgefordert, sich für eine Rückkehr zur Rechtslage vor 2014 einzusetzen. Es muss wieder der Grundsatz der Vermeidung von Doppelstaatlichkeit gelten.

 

Zusammenarbeit mit DITIB-Muslimverband beenden

Der CSU-Vorstand wird aufgefordert, auf die Bayerische Staatsregierung einzuwirken, die Zusammenarbeit mit dem DITIB-Muslimverbandsvorstand zu beenden und gegen den politischen Islam vorzugehen, der von Religionsministerium Diyanet in Ankara gesteuert wird. 

Es ist auch zu prüfen, welche DITIB- Moscheen zu schließen und welche Imame auszuweisen sind.

 

 Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei 

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird dazu aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass die Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Türkei sofort abgebrochen werden. 

 

Verbot des Tragens von Burka und Niqab in der Öffentlichkeit 

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag wird aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass die Verschleierung des Gesichts in der Öffentlichkeit deutschlandweit verboten wird. Damit wird explizit gefordert, das Tragen von Burka und Niqab und vergleichbare gesichtsverdeckende Kleidung, die der Vollverschleierung von Frauen dienen, in der Öffentlichkeit zu unterbinden. 

Schlachtverbot ohne sichere Betäubung

Die Senioren-Union erneuert angesichts der sichtbar gewordenen Verstöße
gegen das Betäubungsgebot ihre Anträge von 2016 und 2019 mit der Aufforderung an die CSU-Fraktion im Bayer. Landtag und an die Bayer. Staatsregierung, sowohl das Schlachtverbot ohne verlässliche Betäubung zu ahnden
und auch Ausnahmegenehmigungen bei rituellen Schlachtungen/Schächtungen in geeigneter und zuverlässiger Weise auszuschließen.

Verbot von Kinderehen in Deutschland 

Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und die Bayerische Staatsregierung werden aufgefordert konsequent Maßnahmen gegen Kinderehen vorzunehmen.

 

Verpflichtendes Gemeinschaftsjahr

 Die CSU strebt anstelle der bisherigen Freiwilligenjahre ein

"Verpflichtendes Gemeinschaftsjahr" , evtl. auch als europäisches

Gemeinschaftsjahr, an. Der Landesvorstand der CSU wird beauftragt, entsprechende Vorbereitungen einzuleiten.

 

Deutsche Sprache in der EU 

Die CSU-Europagruppe wird erneut aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass sich die Europäische Kommission vermehrt der deutschen Sprache bedient und somit alle entscheidungsrelevanten Dokumente rechtzeitig auch in Deutsch vorliegen.  

Ebenso sind Förderanträge an die Kommission in Deutsch zu zulassen.